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Umwelt: Rotterdam-Konvention �ber gef�hrliche Chemikalien und Pestizide

FWA 2000, Sp.1276f

Am 11.9. 1998 unterzeichneten 57 Staaten und die Europ�ische Union die Rotterdam- Konvention �ber gef�hrliche Chemikalien und Pestizide. Ziel der Konvention ist die bessere Kontrolle des internationalen Handels. Stoffe, die in mindestens zwei Mitgliedstaaten verboten oder deren Nutzung stark eingeschr�nkt wurde, d�rfen danach k�nftig nur noch mit expliziter Genehmigung durch das Empf�ngerland ausgef�hrt werden. Au�erdem soll die Produktion von Pestiziden eingestellt werden, deren Einsatz in Entwicklungsl�ndern generell als zu gef�hrlich betrachtet wird. Mit dieser Konvention soll der v.a. bei Pestiziden g�ngigen Praxis vorgebeugt werden, Stoffe, die in den Industriel�ndern aus dem Verkehr gezogen wurden, in Entwicklungsl�nder auszuf�hren, wo sie Gesundheits- und Umweltsch�den verursachen und z.T. zum Altlastenproblem werden. Die Konvention bezieht sich auf eine Liste von zun�chst 22 Pestiziden (u.a. DDT, Lindan und PCB) und 5 Industriechemikalien, die laut FAO zuk�nftig um weitere 50 Substanzen erweitert werden k�nnte.

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Aktuelle Informationen zu diesem und allen �brigen Themen des ARCHIVS finden Sie im Fischer Weltalmanach 2001 und im Digitalen Fischer Weltalmanach 2001.