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Kultur: Buber-Rosenzweig-Medaille

FWA 2000 Spalte 1345

Buber-Rosenzweig-Medaille

Die Buber-Rosenzweig-Medaille wird seit 1968 zur Woche der Brüderlichkeit durch den Deutschen Koordinationsrat der insgesamt 77 Gesellschaften für christlich-jüdische Zusammenarbeit an Persönlichkeiten, Einrichtungen oder Initiativen verliehen, die sich um die Verständigung zwischen ethnischen und religiösen Gruppen verdient gemacht und im wissenschaftlichen, künstlerischen, politischen und sozialen Bereich einen Beitrag für die christlich-jüdische Zusammenarbeit geleistet haben. Martin Buber (1878--1965) und Franz Rosenzweig (1886-1929) gründeten 1909 das �Jüdische Lehrhaus� in Frankfurt und gaben dem dialogischen Denken starke Impulse, die für die moderne jüdische und christliche Theologie richtungsweisend waren. 1999 erhielt der Erzbischof von Gnesen (Gniezno), Henryk Muszynski (Polen), die Auszeichnung.


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Aktuelle Informationen zu diesem und allen übrigen Themen des ARCHIVS finden Sie im Fischer Weltalmanach 2002 und im Digitalen Fischer Weltalmanach 2002.