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Mongolei: Chronik Wirtschaft

FWA 2001 Spalte 552

Nach einer Dürre im Sommer 1999 und dem kältesten Winter der letzten 30 Jahre kommt es zu einem katastrophalen Einbruch in der landwirtschaftlichen Produktion; bis zu 1,7 von 33,5 Mio. Stück Vieh gehen ein. 35000 Menschen sind von Nahrungsmittelhilfe abhängig. Im Frühjahr 2000 bleiben erneut für den Getreideanbau wichtige Niederschläge aus. Als Folge der wirtschaftlichen Strukturreformen steigern sich die Neuinvestitionen aus dem Ausland 1999 im Vergleich zu 1998 um 350% auf 144,8 Mio US-$. Bevorzugte Wirtschaftszweige für ausländische Investitionen sind der Bergbau (Kupfer) sowie die Kaschmirwolle- und Textilproduktion.

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Aktuelle Informationen zu diesem und allen übrigen Themen des ARCHIVS finden Sie im Fischer Weltalmanach 2002 und im Digitalen Fischer Weltalmanach 2002.