|
Archivrubriken
Staaten -
Umwelt -
Internationale Organisationen -
Deutschland, �sterreich, Schweiz -
Wirtschaft
|
USA: Lewinsky-Aff�re
|
FWA 99, Spalte 760
Pr�sident Bill Clinton teilt am 17.8. 1998 in einer Fernsehansprache mit, er habe der Grand Jury (aus dem Wei�en Haus �ber Videoaufzeichnung) Auskunft �ber seine �unangemessene (non appropriate) Beziehung� zu Monica Lewinsky, 1995 / 96 Praktikantin im Wei�en Haus, gegeben. Er bedauere, die �ffentlichkeit und sogar seine Frau irregef�hrt zu haben. F�r dieses pers�nliche Versagen �bernehme er die volle und alleinige Verantwortung, auch wenn er die Aff�re als Privatangelegenheit betrachte. Seine am 17.1. in einem Zivilverfahren beeidete Aussage, keine sexuelle Beziehung zu Lewinsky gehabt zu haben, sei juristisch korrekt, wenn auch nicht vollst�ndig gewesen. Zu keiner Zeit habe er �irgendjemanden aufgefordert, zu l�gen und Beweise zu verbergen oder zu vernichten�. Clinton kritisiert den Sonderermittler Kenneth Starr; dessen seit 1994 laufenden Untersuchungen gegen ihn h�tten zu lange gedauert, zu viel gekostet und zu vielen unschuldigen Menschen geschadet. Starr �bergibt den Untersuchungsbericht am 9.9. 1998 dem Kongre�; der Rechtsausschu� des Repr�sentantenhauses hat zu entscheiden, ob der Bericht dem Plenum vorgelegt wird. In diesem Fall stimmen die Abgeordneten dar�ber ab, ob gegen den Pr�sidenten ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet werden soll; dieses m��te vom Senat best�tigt werden. Zur�ck
|
|
|
|