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�chtung von Antipersonenminen

FWA 99, Spalte 887

Auf einer internationalen Konferenz in Oslo (Norwegen) vom 1.-18. 9. 1997, an der etwa 400 Delegierte aus rund 120 Staaten teilnahmen, paraphierten die Regierungsvertreter von 89 Staaten eine �Konvention �ber das Verbot des Gebrauchs, der Lagerung, Herstellung und Weitergabe von Antipersonenminen und �ber ihre Zerst�rung�. Die Konvention wurde auf einer Konferenz in Ottawa (Kanada) vom 2.-4. 12. 1997 und anschlie�end am Sitz der Vereinten Nationen (UN) in New York zur Zeichnung aufgelegt. Bis Juli 1998 traten ihr 127 Staaten bei. Die Konvention tritt sechs Monate nach Hinterlegung der 40. Ratifizierungsurkunde in Kraft, f�r sp�ter beitretende Staaten sechs Monate nach der Urkundenhinterlegung. Bis Juli 1998 wurde die Konvention von 25 Unterzeichnerstaaten ratifiziert. - Als erster Schritt zum v�lligen Verbot von Landminen werden vom 3. 12. 1998 an zun�chst alle Plastiklandminen verboten sein; ein entsprechendes Protokoll wurde bisher von 21 Staaten ratifiziert.

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Aktuelle Informationen zu diesem und allen �brigen Themen des ARCHIVS finden Sie im Fischer Weltalmanach 2001 und im Digitalen Fischer Weltalmanach 2001.