Ayala Lasso, José (Ecuador) *Quito 29.1.1932; 1977/78 und seit 1997 Außenminister
Nach dem Studium in Ecuador und an der Katholischen Universität in Löwen schlägt er
eine diplomatische Laufbahn mit Auslandseinsätzen in Japan, in der Republik Korea und in
China ein. 1977/78 ist er Außenminister; anschließend bekleidet er Botschafterposten in
Belgien, Luxemburg, Peru und bei der Europäischen Gemeinschaft (EG). Danach lehrt er
als Professor für Internationales Recht an der Universität von Ecuador. 1989�94 ist er
Botschafter bei den Vereinten Nationen (UN) in New York, ab Februar 1994 erster Hoher
Kommissar für Menschenrechte bei den UN in Genf (Nachfolgerin -> Robinson). In der
am 11.2. 1997 gebildeten Regierung des Interimspräsidenten Alarcón Rivera wird der
parteilose Ayala Lasso Außenminister und damit Nachfolger von Galo Alberto Leoro
Franco. Er behält dieses Amt auch unter Präsident -> Mahuad.
Diese und über 250 weitere Biographien politischer
Persönlichkeiten finden Sie im Fischer Weltalmanach 2000.
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