Kuwait
Statistische Daten
- Fläche
- 17.818 km2
- Einwohner
- 4.053.000 = 227,00 je km2
- Bevölkerung
- Kuwaiter – letzte Zählung 2011: 3065850 Einw. – ca. 36% Kuwaiter (davon 150000–180000 Beduinen); 64% Ausländer
- Amtssprache
- Arabisch
- Sprachen
- Arabisch; Englisch
- Religionen
- Kuwaiter: v.a. Muslime (70% Sunniten, 30% Schiiten); Ausländer: v.a. Muslime, Minderheiten von Hindus, Christen, Buddhisten u.a.
- Landesstruktur
- 6 Bezirke; außerdem Neutrale Zone mit Saudi-Arabien
- Hauptstadt
- Al-Kuwayt (Kuwait)
- Städte
- (Z 2005) Qalīb asch-Schuyūkh 179425 Einw., As-Sālimīyah 145314, Hawallī 104901, Al-Kuwayt (Kuwait) 31574 (A 1,8 Mio.)
- Politisches System
- Verfassung von 1962 – Konstitutionelle Monarchie (Emirat) – Staatsreligion: Islam – Islamisches Recht (Scharia) – Parlament: Nationalversammlung (Madschlis al-Umma) mit 65 Mitgl. (50 gewählt, 15 ex officio), Wahl alle 4 J. – Wahlrecht ab 21 J.
- Nationalfeiertag
- 25.2.
- Politische Führung
- Staatsoberhaupt Sabah al-Ahmed al-Dschaber as-Sabah (15. Emir von Kuwait), Regierungschef Dschaber al-Mubarak al-Hamad as-Sabah, Außenminister Sabah al-Khaled al-Hamad as-Sabah
- Parlament
- Wahl am 26.11.2016: keine Parteien
- BIP
- 114,0 Mrd. US-$; realer Zuwachs: 1,8%
- BNE je Einwohner
- 41.680 US-$
- Währung
- 1 Kuwait-Dinar (KD) = 1000 Fils
Am 16.10.2016 trat die Regierung zurück. Am gleichen Tag löste Staatsoberhaupt Scheich Sabah al-Ahmed al-Dschaber as-Sabah das Parlament per Dekret auf.
Bei der Nationalratswahl am 29.9.2013 verloren die Regierungsparteien deutlich, können aber nach bisherigem vorläufigen Wahlergebnis weiter regieren. Die SPÖ unter Bundeskanzler verlor gut 2 Prozentpunkt, blieb aber mit 27% stärkste Partei. Ihr Regierungspartner ÖVP verlor ebenfalls und erreichte knapp 24%. Deutlich zugewinnen konnte die FPÖ (21%) und die Grünen (11%). Während die bisher im Nationalrat vertretene BZÖ an der Vierprozenthürde scheiterte, sind mit dem Team Stronach und den NEOS - Das neue Österreich zwei neue Parteien im Parlament vertreten.
Bei der Landtagswahl in Salzburg am 5.5.2013 erzielte laut vorläufigem amtlichen Endergebnis die Österreichische Volkspartei/ÖVP 29,0% der Stimmen und damit 11 von 36 Sitzen. Zweitstärkste Kraft wurde die Sozialdemokratische Partei Österreichs/SPÖ mit 23,8%, gefolgt von den Grünen (20,2%), der Freiheitlichen Partei Österreichs/FPÖ (17,0%) und dem Team Stronach (8,3%). Die Wahlbeteiligung lag bei 70,8%.
Bei der Landtagswahl in Tirol am 28.4.2013 erzielte die Österreichische Volkspartei/ÖVP 39,56% der Stimmen und damit 16 von 36 Sitzen. Zweitstärkste Kraft wurde die Sozialdemokratische Partei Österreichs/SPÖ mit 13,84%, gefolgt von Den Grünen (12,14%), der Freiheitlichen Partei Österreichs/FPÖ (9,61%), Vorwärts Tirol (9,30%) und der Liste Fritz Dinkhauser-Bürgerforum Tirol/FRITZ (5,64%). Die Wahlbeteiligung lag bei 56,1%.
Bei der Landtagswahl in Niederösterreich am 3.3.2013 erzielte die Österreichische Volkspartei (ÖVP) 50,80% der Stimmen und damit 30 von 56 Sitzen. Die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) erzielte als zweitstärkste Kraft 21,59%, das Team Stronach für Niederösterreich (FRANK) 9,38%, die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) 8,21% und die Grünen 8,04%. Die Piratenpartei, die Kommunistische Partei Österreichs (KPÖ), Mensch Umwelt Tierschutz (MUT) und die Christliche Partei Österreichs/Mitte-Partei Österreichs (CPÖMP) erzielten jeweils weniger als 1,00% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 70,75%.
Bei der Landtagswahl in Kärnten am 3.3.2013 erzielte die Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) 37,13% der Stimmen und damit 14 von 36 Sitzen. Die Freiheitlichen in Kärnten (FPK) erzielten 16,85%, die Österreichische Volkspartei (ÖVP) 14,40%, die Grünen 12,10%, das Team Stronach (TS) 11,18% und das Bündnis Zukunft Österreich (BZÖ) 6,40%. Die Piratenpartei, die Allianz Soziales Kärnten (ASOK), die Liste Stark und die Lebenswerte Partei Österreichs (LPÖ) erzielten jeweils weniger als 1,00% der Stimmen. Die Wahlbeteiligung lag bei 75,15%.