Schweiz
Statistische Daten
- Fläche
- 41.285 km2
- Einwohner
- 8.190.000
- Hauptstadt
- Bern
- Amtssprache
- Deutsch, Französisch, Italienisch, Rätoromanisch (Rumantsch)
- BNE je Einwohner
- 90.670 US-$
- Währung
- 1 Schweizer Franken (sfr) = 100 Rappen (Rp)/Centimes (c)
- Politische Führung
- Bundespräsident für 2016 Johann, Schneider-Ammann, Außenminister Didier Burkhalter
- Nationalfeiertag
- 1.8. (Rütlischwur im Jahr 1291)
- Landesstruktur
- 26 Kantone
- Politisches System
- Verfassung von 2000 – Parlamentarischer Bundesstaat – Parlament (Bundesversammlung/Assemblée fédérale/Assemblea federale/Assamblea federala): Nationalrat (Conseil national/Consiglio nazionale/Cussegl naziunal) mit 200 Mitgl.; Ständerat (Conseil des Etats/Consiglio degli Stati/Cussegl dals chantuns) mit 46 Mitgl. (Kantonskammer); Wahl jeweils alle 4 J. – Wahl des Bundesrats durch die Bundesversammlung alle 4 Jahre (Konkordanz), Wahl des Bundespräsidenten jährlich im Dezember durch die Bundesversammlung aus den Mitgl. des Bundesrats – Wahlrecht ab 18 J.
Am 9.12.2015 wurde Vizepräsident Johann N. Schneider-Ammann (FDP) von der Schweizer Bundesversammlung mit 196 von 208 gültigen Stimmen zum Bundespräsidenten für 2016 gewählt. Neue Vizepräsidentin wird Doris Leuthard (CVP).
Bei der Nationalratswahl am 18.10.2015 konnte die Schweizerische Volkspartei (SVP) ihre Position als stärkste Kraft im Parlament ausbauen. Sie erhielt 29,4% der Stimmen und damit 65 von 200 Sitzen. Damit konnte sie gegenüber der letzten Nationalratswahl 11 Sitze hinzugewinnen. Zweitplatzierte wurde die Sozialdemokratische Partei (SP) mit 18,8% der Stimmen und 43 Sitzen, gefolgt von der FDP.Die Liberalen (FDP) mit 33 Sitzen, der Christlichdemokratischen Volkspartei (CVP) mit 28 Sitzen, der Grünen Partei (GPS) mit 11 Sitzen und der Grünliberalen Partei (GLP) sowie der Bürgerlich-Demokratischen Partei (BDP) mit jeweils 7 Sitzen. Weitere 6 Sitze entfallen auf kleinere Parteien.
Die Wahlbeteiligung lag bei 48,4%.
Bei einem Referendum am 9.2.2014 stimmten nach vorläufigem amtlichen Endergebnis 50,3% der Bürger für die von der SVP lancierte Volksinitiative "Gegen Masseneinwanderung", 49,7% sprachen sich dagegen aus. Die Wahlbeteiligung lag bei 55,8%. Die Initiative sieht jährliche Höchstzahlen und Kontingente für die Zuwanderung von Ausländern vor.
Am 4.12.2013 wurde Außenminister Didier Burkhalter (FDP) von der Schweizer Bundesversammlung mit 183 von 202 Stimmen zum Bundespräsidenten für 2014 gewählt. Neue Vizepräsidentin wird Simonetta Sommaruga (SP).
Am 5.12.2012 wurde Verteidigungsminister Ueli Maurer (SVP) von der Schweizer Bundesversammlung mit 148 von 237 Stimmen zum Bundespräsidenten für 2013 gewählt. Neuer Vizepräsident wird Didier Burkhalter (FDP).
Bei den Gesamterneuerungswahl des Bundesrates am 14.12.2011 bestätigten die zwei Kammern des Parlamentes sechs bisherige Bundesräte (Didier Burkhalter, Doris Leuthard, Ueli Maurer, Johann Schneider-Ammann, Simonetta Sommaruga, Eveline Widmer-Schlumpf) im Amt. Für die Ende des Jahres ausscheidende Bundesrätin Micheline Calmy-Rey wählt die Vereinigte Bundesversammlung den Freiburger Ständerat Alain Berset (Sozialdemokratische Partei) im 2. Wahlgang. Berset tritt sein Amt am 1.1.2012 an. Außerdem wählt die Bundesversammlung Eveline Widmer-Schlumpf zur Bundespräsidentin 2012.
Bei den Nationalratswahlen am 23.10.2011 konnte die Schweizerische Volkspartei (SVP) zwar ihre Position als stärkste Kraft im Parlament verteidigen, büßte jedoch gegenüber der Wahl 2007 8 Sitze ein und kommt nunmehr auf 54 Mandate. Die Sozialdemokratische Partei (SP) gewann 3 Sitze hinzu und stellt 46 Abgeordnete. Die FDP. Die Liberalen (FDP) verliert einen Sitz und erringt 30 Mandate, auch die Christlichdemokratische Volkspartei (CVP) muss Verluste verzeichnen und hat noch 28 Mandate, drei weniger als bisher.
Die Grüne Partei der Schweiz (Grüne) kommt auf 15 Mandate (-5). Gewinner der Wahl sind die Grünliberale Partei (GLP) und die Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP), die beide 9 Sitze hinzugewinnen können. Die GLP stellt 12 Abgeordnete, die BDP 9. Weitere 6 Sitze entfallen auf andere Parteien (-1).
Am 7.9.2011 kündigte die Bundespräsidentin und Außenministerin der Schweiz, Micheline Calmy-Rey, ihren Rücktritt für Ende 2011 an.
Wenn Sie an der Nutzung aller Kategorien interessiert sind, haben Sie hier die Gelegenheit, den Neuen Fischer Weltalmanach als Print-Ausgabe zu bestellen. Dort finden Sie Ihren persönlichen Zugangscode, mit dem Sie sich registrieren können.
Wenn Sie bereits einen Zugangscode besitzen, registrieren Sie sich hier.