Aktuelles
Kongo, Demokratische Republik
Wie die Wahlbehörde am 9.12.2011 bekanntgab, hat Amtsimhaber Joseph Kabila die Präsidentschaftswahlen am 28.11.2011 mit 49% für sich entschieden. Sein stärkster Rivale, Étienne Tshisekedi, kam auf 32%. Im Januar 2011 war der Stichentscheid bei der Präsidentschaftswahl abgeschafft worden.
Guyana
Bei den Parlamentswahlen am 28.11.2011 verlor die regierende People's Progressive Party/PPP unter ihrem Spitzenkandidaten Donald Ramotar die absolute Mehrheit und gewann nur noch 32 von 65 Sitzen. Die Koalition A Partnership for National Unity (APNU) errang 26, die Alliance for Change 7 Mandate. Verfassungsgemäß wird die siegreiche Partei bei den Parlamentswahlen den Präsidenten stellen.
Zur StaatenseiteSt. Lucia
Bei der Parlamentswahl am 28.11.2011 gewann die St. Lucia Labour Party (SLP) 10 von 17 gewählten Sitzen, die bisherige Regierungspartei United Workers Party (UWP) kam auf 7 Mandate.
Zur StaatenseiteKuwait
Am 28.11.2011 ist die Regierung von Nasser Muhammad al-Ahmed as-Sabah zurückgetreten.
Zur StaatenseiteNeuseeland
Bei den Parlamentswahlen am 26.11.2011 gewann die regierende National Party unter Premierminister John Key 60 der insgesamt 121 Parlamentssitze; die Labour Party errang 34, die Green Party 13, die New Zealand First 8 und die Maori Party 3 Mandate.
Zur StaatenseiteMarokko
Bei den Parlamentswahlen am 25.11.2011 wurde die islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) unter ihrem Spitzenkandidaten Abdelilah Benkirane erstmals zur stärksten Kraft. Sie errang 107 von 395 Mandaten und distanzierte damit die bisher regierende Unabhängigkeitspartei (Istiqlal) unter Ministerpräsident Abbas El Fassi mit 60 Sitzen deutlich. Laut Verfassung stellt die Partei mit den meisten Simmen den Regierungschef.
Zur StaatenseiteGambia
Bei der Präsidentschaftswahl am 24.11.2011 wurde der seit 1994 amtierende Präsident Yahya Jammeh mit rd. 71 Prozent der Stimmen wiedergewählt.
Zur StaatenseiteÄgypten
Die Übergangsregierung unter Ministerpräsident Essam Sharaf hat am 21.11.2011 unter dem Eindruck anhaltender Proteste ihren Rücktritt beim Obersten Militärrat eingereicht.
Zur StaatenseiteSpanien
Bei den Parlamentswahlen am 20.11.2011 gewann der konservative Partido Popolar unter seinem Spitzenkandidaten Mariano Rajoy mit 186 von insgesamt 350 Sitzen die absolute Mehrheit im Abgeordnetenhaus. Der Partido Socialista des bisher regierenden Ministerpräsidenten José Luis Zapatero verlor 59 Mandate und stellt künftig nur noch 110 Abgeordnete.
Zur StaatenseiteItalien
Am 16. und 17.11.2011 vereidigte Staatspräsident Giorgio Napolitano eine Übergangsregierung unter Führung von Ministerpräsident Mario Monti.
Zur Staatenseite- 1
- 2
