Aktuelles
Belgien
Bei der Parlamentswahl am 25.5.2014 entfielen 20,33% der Stimmen auf die Nieuw-Vlaamse Alliantie/N-VA und damit 33 von 150 Sitzen. Die Parti Socialiste/PS gewann 11,64%, gefolgt vom Mouvement Réformateur/MR (9,58%), den Christen-Democratisch & Vlaams/CD&V (11,65%), den Open Vlaamse Liberalen en Demokraten/VLD (9,81%), der Socialistische Partij Anders/SPA (8,86%) und dem Centre Démocrate Humaniste/CDH (4,92%). Die Wahlbeteiligung lag bei 89,2%.
Zur StaatenseiteLibanon
Nachdem die Wahl eines neuen Staatspräsident durch das Parlament zum wiederholten Male gescheitert ist, gehen die Vollmachten des Amtes vorerst auf das Kabinett unter Vorsitz von Ministerpräsident Tammam Salam über. Die Amtszeit von Präsident Michel Suleiman war am 24.5.2014 geendet.
Zur StaatenseiteEuropäische Union
Bei der Wahl des Eurpäischen Parlaments, die vom 22.5-25.5.2014 stattfand, erhielt die Europäische Volkspartei/EVP 28,50% der Stimmen und damit 214 von 751 Sitzen. Die Progressive Allianz der Sozialdemokraten/S&D gewann 25,43% und 191 Sitze, gefolgt von der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa/ALDE mit 8,52% und 64 Sitzen, den Grünen/Freie Europäische Allianz/EFA mit 6,92% und 52 Sitzen, den Europäischen Konservativen und Reformisten/EKR mit 6,13% und 46 Sitzen, der Vereinten Europäischen Linken/Nordisch Grünen Linken/GUE-NGL mit 5,99% und 45 Sitzen sowie Europa der Freiheit und der Demokratie mit 5,06% und 38 Sitzen. Zudem sind 41 der Abgeordneten fraktionslos und 60 Neumitglieder gehören keiner Fraktion des scheidenden Parlaments an.
Ukraine
Bei der Präsidentschaftswahl am 25.5.2014 entfielen 54,70% der Stimmen auf den unabhängigen Kandidaten Petro Poroschenko, 12,81% auf Julija Tymoschenko (WOB) und 8,32% auf Oleh Ljaschko (Radical Party). Die Wahlbeteiligung lag bei 55,33%. Da Poroschenko im ersten Wahlgang eine absolute Mehrheit erreichte, ist eine Stichwahl nicht nötig.
Zur StaatenseiteDeutschland
Bei der Wahl zum Europäischen Parlament am 25.5.2014 erzielten laut vorläufigem amtlichen Endergebnis CDU/CSU 35,3% der Stimmen und damit 34 von 96 Sitzen, die für Deutschland vorgesehen sind. Die SPD gewann 27,3% (27 Sitze), gefolgt von den Grünen (10,7%; 11), der Linken (7,4%; 7), der Alternative für Deutschland/AfD (7,0%; 7) und der FDP (3,4%; 3). Je einen Sitz erhalten die Freien Wähler, die Piraten, die Tierschutzpartei, die NPD, die Familien-Partei, die ÖDP und die Partei (jeweils unter 2% Stimmenanteil). Das Bundesverfassungsgericht hatte im Februar 2014 die Sperrklausel für die Europawahl aufgehoben.
Zur StaatenseiteKolumbien
Bei der Präsidentschaftswahl am 25.5.2014 entfielen laut vorläufigem amtlichen Endergebnis 29,25% der Stimmen auf den Herausforderer Óscar Iván Zuluaga Escobar (CD), 25,69% auf den amtierenden Präsidenten Juan Manuel Santos Calderón (U) und 15,52% auf Martha Lucía Ramírez Blanco (PCC). Am 15.6.2014 findet die Stichwahl statt.
Zur StaatenseiteLitauen
Dalia Grybauskaite hat die 2. Runde der Präsidentschaftswahlen für sich entschieden und mit 58% den Herausforderer Zigmantas Balcytis deutlich distanziert. Damit bleibt Grybauskaite weitere 5 Jahre im höchsten Amt.
Zur StaatenseiteThailand
Nach der Verhängung des Kriegsrechts am 20.5.2014 übernahm das Militär unter Armeechef General Prayuth Chan-ocha an der Spitze eines Rates für nationalen Frieden und die Aufrechterhaltung der Ordnung am 22.5.2014 die Macht.
Zur Staatenseite
Malawi
Bei der Präsidentschaftswahl am 20.5.2014 entfielen 36,4% der Stimmen auf Arthur Peter Mutharika (DPP), 27,8% auf Lazarus Chakwera (MCP) und 20,2% auf die amtierende Präsidentin Joyce Banda (People's Party).
Bei der gleichzeitig stattfindenden Parlamentswahl erzielten Unabhängige die meisten Sitze (52 von 193), gefolgt von der Democratic Progressive Party/DPP (50), der Malawi Congress Party/MCP (48), der People's Party/PP (26) und der United Democratic Front/UDF (14). Die Wahlbeteiligung lag bei rd. 70%.
Zur StaatenseiteGuinea-Bissau
Bei der Stichwahl um das Präsidentschaftsamt am 18.5.2014 entfielen 61,92% der Stimmen auf den ehemaligen Finanzminister José Mário Vaz (PAIGC) und 38,08% auf den unabhängigen Kandidaten Nuno Gomes Nabiam. Die Wahlbeteiligung lag bei 78,2%.